Aussage zur Barrierefreiheit:

Keine Relevanz

Begründung:

Vom Kreis Ostholstein wird zurzeit ein Ausgleichsflächenkonzept erstellt.

Ziel ist eine verbesserte Steuerung zukünftiger Ausgleichsflächen hinsichtlich ihrer Lage, Funktionen und Wirkungen. Eine Abstimmung mit den Betroffenen ist dabei vorgesehen.

Das Konzept entfaltet keine rechtliche Verbindlichkeit, es soll einer Orientierung insbesondere für Vorhabenträger (z.B. Windkraft, 380 kV, Schienenhinterlandanbindung) dienen.

Vom Mitglied des Naturschutzdienstes für den Bezirk „Curauer Moor“, Herrn Klitzing, wurde der Bereich um das Curauer Moor und die Curauer Au dem Kreis gegenüber als potentielle Ausgleichsfläche vorgeschlagen. Der Beirat der Stiftung Curauer Moor hat sich am 28.11.2016 mit diesem Vorschlag befasst und den Beschluss gefasst, dass die vorgeschlagenen Ausgleichsflächen/-maßnahmen dem Kreis Ostholstein im Rahmen der Erstellung des Ausgleichsflächenkonzeptes als geeignete Ausgleichsflächen/-maßnahmen vorzuschlagen sind. Voraussetzung ist die Zustimmung der politischen Gremien der Gemeinden Ahrensbök, Scharbeutz und         Stockelsdorf.   

Der Kreis hat mit Schreiben vom 14.12.2016 (Anlage 1) einen Entwurf vorgelegt und um Stellungnahme gebeten. Das Büro PROKOM hat eine entsprechende Stellungnahme erarbeitet, siehe Anlage 2. Die Unterlagen des Kreises sind der Vollständigkeit halber dieser Vorlage als Anlagen 3 bis 5 beigefügt.

Um eine Beratung im Ausschuss zu ermöglichen, hat die Verwaltung um Fristverlängerung bis Ende Februar gebeten und diese auch erhalten.

Beschlussvorschlag:

Die als Anlage 2 beigefügte Stellungnahme des Büros PROKOM wird beschlossen und ist als Stellungnahme der Gemeinde Stockelsdorf an den Kreis Ostholstein zu senden.

Finanzielle Auswirkungen:

Es entstehen voraussichtlich Ausgaben in Höhe von

Anlage/n: