Auszug - Straßenerhaltungskonzept
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Mende vom beauftragten Ing.-Büro Bockermann Fritze erläutert die Arbeitsschritte, die für die Grundlagenermittlung zur Erfassung und Bewertung der öffentlichen Straßen, Wege und Plätze im gesamten Gemeindegebiet erforderlich waren. Das Straßenvermögen ist nach den Gebäuden das größte Vermögen, dass eine Kommune hat. Der gesamte Wert der gemeindeeigenen Straßen, Wege und Plätze wird danach zur Zeit auf 8,85 Millionen Euro geschätzt.
Zukünftig ist die Gemeinde in der Pflicht, alle 5 Jahre entsprechende Bestandsaufnahmen bei den Straßen, Wegen und Plätzen vorzunehmen. Nach doppischen Gesichtpunkten hat eine Straße eine „Lebensdauer“ von ca. 35 Jahren, so dass danach die Straße abgeschrieben ist und nur noch einen Wert von einem Euro hat.
Herr Mende weist darauf hin, dass die Straßen und Wege zur Bestandserhaltung laufend zu kontrollieren, zu unterhalten und zu sanieren sind.
Herr Rodewald teilt im Hinblick auf die Straßenaufbrüche durch Versorgungsträger mit, dass die Gemeinde seit geraumer Zeit im Rahmen der Herstellung von neuen Erschließungsstraßen Pflaster als Oberflächenmaterial wegen der Verlängerung der Lebensdauer vorschreibt.
Der Ausschuss für Umwelt, Bauen, Planung und öffentliche Sicherheit fass den Beschluss:
„Das vorgestellte Straßenerhaltungskonzept wird zur Kenntnis genommen.“
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig