Auszug - Rathausanbau mit Polizeistation - 2. Vorentwurf -
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr GV Gurth begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Stüer vom Planungsbüro Schnittger & Partner, bittet ihn, die erarbeitete Vorplanung des
Rathausanbaues vor zu stellen und erteilt ihm das Wort.
Anhand einer visuellen Darstellung erläutert Herr Stüer die angedachte
Planung des Rathausanbaus anschaulich. Herr GV Gurth bedankt sich
für den Vortrag.
In einer sich anschließenden Beratung spricht sich ein Großteil der Fraktionen
für die gelungene Planung aus und lobt die Architekten und die Verwaltung dafür.
Gegen den Bau des Sitzungszimmers spricht sich die FDP- Fraktion aus.
Frau BM Rahlf- Behrmann führt aus, dass ein Teil der Finanzierung durch
den Haushalt abgedeckt werden kann. Die Planung ist mit der GMSH und
der Polizeistation abgestimmt. Der Neubau bietet den organisatorischen Vorteil, dass die Ämter auf einer Ebene untergebracht werden können. Dabei können die bürgerintensiven Bereiche im Untergeschoss angesiedelt werden.
Herr GV Gurth bittet, die Kosten im Blick zu behalten und die geplante
Summe in Höhe von 2.5 Mio. € nicht zu überschreiten. Sollte es zu
Überschreitungen kommen, soll der Hauptausschuss beteiligt werden.
Kurze Ausführungen von Herrn Middeler und Herrn OAR Rodewald schließen
sich an.
Es folgt eine angeregte Diskussion in deren Verlauf Frau BM Rahlf- Behrmann darauf hinweist, dass es sich bei der Planung nicht um einen Luxusbau sondern
um einen reinen Zweckbau handelt und ein barrierefreier Sitzungsraum zurzeit nicht vorhanden ist. Sie erinnert an die geführten Beratungen zum Ausbau des Bürgersaales im Herrenhaus und die Kosten, die damit verbunden gewesen wären.
Nach einer weiteren kurzen Beratung lässt Herr Gurth über den Beschluss-
vorschlag abstimmen. Danach bedankt er sich bei Herrn Stüer für den Vortrag
und verabschiedet ihn um 17.40 Uhr.
Der Hauptausschuss fasst den Beschluss:
„Die Entwurfsplanung für den Rathausanbau mit Polizeistation und
Sitzungssaal ist auf Basis der beigefügten Vorentwurfsplanung fortzuführen.“
Abstimmungsergebnis: 13-Ja-Stimmen; 1-Nein-Stimme