Auszug - Rathauserweiterung: - Entwurfsplanung + Projektkosten -
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr GV Gurth leitet den Tagesordnungspunkt zur Rathauserweiterung ein und hebt hervor, dass es der Verwaltung gelungen ist, durch die Einplanung von Mietflächen
für die Polizeistation Stockelsdorf, in Abstimmung mit der Polizeidirektion und der
GMSH, die Polizei hier vor Ort zu halten. Weiterhin positiv ist der Umzug des Kämmereiamtes in das Rathaus zu bewerten. Auch hier werden erhebliche Mietkosten eingespart.
Herr GV Gurth übergibt das Wort an Herrn Stüer vom Architektenbüro Schnittger Architekten + Partner, Kiel.
Anhand einer Präsentation werden die Grundrisse aller Geschosse, Ansichten, Schnitte und Perspektiven der Entwurfsplanung vorgestellt. Herr Stüer geht auf die Kostenentwicklung bzw. –steigerung ein. Diese begründet sich durch den Vollausbau des Dachgeschosses und durch erhöhte Anforderungen an die
Haustechnik aufgrund rechtlich geforderten Einsatzes regenerativer Energien.
Herr GV Dohse fragt an, ob sich der Raumbedarf geändert hat und was mit dem
bestehenden Sitzungssaal geschieht. Er stellt weitere Fragen zum Baukörper
(integrierte Garage) und fragt an, ob nicht eine Photovoltaikanlage angebracht werden könnte.
Herr Middeler ergänzt zum Ausbau des Dachgeschosses, dass durch die Ent-
scheidung statt einem Flachdach ein Satteldach vor zu sehen, mehr Nutzfläche
bei geringer Kubatur im Vergleich zur Vorentwurfsplanung zur Verfügung steht.
Er weist auf das Satteldach und die damit entstehenden baukonstruktiven Ver- besserungen hin. Ausführungen zur Garage, insbesondere zur Gestaltung des Garagentores der Polizeistation, die im Haus integriert ist, schließen sich an.
Frau BM Rahlf- Behrmann erläutert das Raumprogramm und die Verteilung der
Ämter.
Das bestehende Sitzungszimmer wird weiterhin für Sitzungen und Veranstaltungen genutzt. Auch die Fraktionen können bei Bedarf hier tagen.
Herr Meyer vom Ing.büro Frank Meyer, Wotenitz (Haustechnik), hat die wirt- schaftlichen Möglichkeiten zur Anschaffung einer Photovoltaikanlage geprüft.
Es wurde festgestellt, dass die Anlage sich kostenmäßig nicht tragen würde
und empfiehlt das vorgestellte Haustechnikkonzept zur weiteren Umsetzung.
Weitere Fragen der Mitglieder des Hauptausschusses werden beantwortet.
Herr GV Gurth lässt nun über den Beschlussvorschlag abstimmen.
Herr GV Gurth bedankt sich bei Herrn Stüer und Herrn Meyer und verabschiedet sie.
Der Hauptausschuss fasst folgenden Beschluss:
„ 1. Der vorgestellten Entwurfsplanung für den Anbau und für die im Bestand
erforderlichen Umbauten wird zugestimmt. Die Bereitstellung der
Haushaltsmittel ist anzupassen.
2. Der Bauantrag ist auf Basis der vorgestellten Planung beim Kreis einzureichen.
3. Die vorgestellten Umbaumaßnahmen im Bestand sollen umgesetzt werden.
Die erforderlichen zusätzlichen Mittel sind für die Haushaltsjahre 2013 und 2014
einzuplanen.
Die weiteren Detailplanungen sind im Fachausschuss (UBPöS) zu behandeln.“
Abstimmungsergebnis: Einstimmig