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Stiftung Curauer Moor

Die Stiftung Curauer Moor wurde im Jahre 2000 durch die Bürgermeister der drei beteiligten Kommunen Stockelsdorf, Scharbeutz und Ahrensbök gegründet.
Ziel ist es, das nordöstlich des Ortes Curau gelegene Curauer Moor naturnah zurückzubilden.
Der Wasserhaushalt soll angepasst werden und ein abwechslungsreicher und in seiner Art einmaliger Naturstandort ist zu erhalten und weiter zu entwickeln.
Die Umsetzung des Entwicklungskonzeptes soll über mehrere Stufen erfolgen. Das Ziel ist dabei die Umwandlung der gesamten Flächen des Curauer Moores in Biotopflächen.
Biotopflächen sind hier zum einen die Naturflächen, wie Weidenbruchwald oder Schilfröhrichte.
Zum anderen werden beweidete Grünlandflächen mit einer geringen Nutzungsintensität durch die ansässigen Landwirte angestrebt.
Die Stiftung Curauer Moor wird unterstützt durch die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein.
Diese hat einen Großteil der Fläche des Curauer Moores angekauft und der Stiftung Curauer Moor zur Renaturierung zur Verfügung gestellt.
Unterstützung erfolgt auch durch die Heidehofstiftung (ehemals Stiftung für Bildung und Behindertenförderung), die zuständigen Ämter, Verbände und den Verein "AktivRegion Innere Lübecker Bucht".
Durch deren großzügige Bereitstellung finanzieller Mittel sind die Erarbeitung des erforderlichen Entwicklungskonzeptes sowie die bereits umgesetzten Maßnahmen erst möglich geworden.

Organe der Stiftung sind der Stiftungsvorstand und der Stiftungsbeirat.

Stiftungsvorstand sind die Bürgermeisterinnen / Bürgermeister der Gemeinden Stockelsdorf, Scharbeutz und Ahrensbök.

Vorsitzende des Stiftungsvorstandes ist die Stockelsdorfer Bürgermeisterin, Frau Julia Samtleben.

Der Stiftungsbeirat setzt sich zusammen aus:

  • den Umweltausschussvorsitzenden der Gemeinde Scharbeutz und der Gemeinde Ahrensbök,
  • einem von der Gemeindevertretung der Gemeinde Stockelsdorf (siehe "Politik", "Gemeindevertretung") gewählten Vertreter,
  • einem von der unteren Naturschutzbehörde des Kreises Ostholstein entsandten Vertreter
  • zwei vom Kreisbauernverband Ostholstein-Lübeck benannten Landwirten und
  • dem Kreisbeauftragten für Naturschutz als beratendes Mitglied ohne Stimmrecht.

Karte des Curauer Moores

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Mit freundlicher Genehmigung des Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein.

Unterlagen Managementplanentwurf