Seiteninhalt

Auszug - Information zur Haushaltsplanung 2014   

2. Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Hauptausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Hauptausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mo, 23.09.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:17 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungszimmer des Rathauses
Ort: Rathaus, Ahrensböker Str. 7, 23617 Stockelsdorf
V13/216/KA Information zur Haushaltsplanung 2014
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Sachstandsbericht
Verfasser:Andreas Ladewig
Federführend:Kämmereiamt   
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Herr AR Ladewig legt dar, dass alle übermittelten Zahlen der Fachämter in den Haushaltsplan 2014 eingepflegt wurden. Da ein Haushaltsplan dann ausgeglichen ist, wenn die die Erträge so hoch bzw. höher ausfallen, wie die Aufwendungen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden dem Hauptausschuss wie im Vorjahr Kürzungs- vorschläge von der Verwaltung zur Diskussion vorgelegt. Im Finanzplan müssen ebenso Einsparungen erfolgen, da der Kreditbedarf zu hoch ist. Der Haushalts- erlass 2014 ist eingearbeitet. Weitere Ausführungen schließen sich an. Fragen der Ausschussmitglieder werden beantwortet.

 

Frau BM Rahlf- Behrmann informiert, dass das Ergebnis des Mikro-Zensus im Haushaltserlass berücksichtigt ist. Für das kommende Jahr wurde ein Kompromiss gefunden. Der festgestellte Rückgang der Einwohnerzahlen (./. 588 EW) wird im Jahr 2014 nur zur Hälfte, in den Folgejahren wird der volle Anteil berechnet werden.

 

Zum Finanzausgleich berichtet Frau BM Rahlf- Behrmann, dass der erste Entwurf

vorliegt. Auf der Mitgliederversammlung des SHGT- Kreisverband Ostholstein hat Herr Landrat Sager Stellung dazu genommen. Die Gemeinde Stockelsdorf

wird als Stadtrandkern II. Ordnung im Finanzausgleich mit einer geringeren Pro- zentzahl (jetzt: 7,5 % - neu: 5 %) berücksichtigt werden. Dadurch, dass die Finanz-

ausgleichsmasse für den ländlichen Raum erhöht worden ist, würde die Gemeinde

Stockelsdorf, unter der Voraussetzung, dass das Gesetz so beschlossen wird,

eine Einnahmeverbesserung von 480.000,-€ erfahren. Der Kreis Ostholstein würde ein Minus

in Höhe von 4.6 Mio. € hinnehmen müssen. Durch die Übernahme der Grund- sicherung durch den Bund erfolgt im Gegenzug aber auch eine nicht unerhebliche Entlastung. Ob die Kreise berechtigt sind, das Minus über eine Kreisumlagen- erhöhung auszugleichen, wird zurzeit geprüft. Frau BM Rahlf- Behrmann appelliert an die Kreistagsabgeordneten, hier an das Wohl ihrer Gemeinde zu denken.