Auszug - Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen
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Wortprotokoll |
Herr Kerbstadt berichtete, dass die in der Vorlage angeführte Zahl von 25 Plätzen sich komfortabel anhört, in der Realität allerdings nicht so gut darstellt, weil es sich um Nachverdichtung handelt. Es sind schon belegte Räume, die nach der m²-Fläche eine noch engere Belegung zuließen. Bei weiterer Belegung dieser Räume muss die Nationalität und die Religion passen. In aller Regel ist so eine engere Belegung nicht konfliktfrei, so dass die Gemeinde nach wie vor sehr interessiert an zusätzlichem Wohnraum ist, der angemietet werden kann. Auch ein Interimsbau in Form einer Containeranlage muss wieder in Erwägung gezogen werden, vornehmlich aufgrund des vorhandenen Baufensters im Bereich Brandenbrooker Weg. Dort müsste keine Änderung des Bebauungsplans vorgenommen werden. Momentan sieht die Gemeinde keine andere Möglichkeit, um die angekündigte Zahl von Asylbewerbern unterzubringen. Herr Kerbstadt bittet nochmals darum, anmietbare Räume der Verwaltung mitzuteilen.
Der Bericht wird vom Ausschuss zur Kenntnis genommen.