Vorlage - V13/257/BA
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Aussage zur Barrierefreiheit:
Die Belange der Menschen mit Behinderungen werden im Rahmen der Detailplanung berücksichtigt. Eine Abstimmung erfolgt mit dem Beauftragten für Menschen mit Behinderungen.
Begründung:
Das Ingenieurbüro Wald & Kunath aus Stockelsdorf wurde 2012 damit beauftragt, ein Ausbaukonzept für die Bergstraße zu erstellen. Im Zuge der Voruntersuchungen wurde mit Vertretern der Interessengemeinschaft Bergstraße Gespräche zum beabsichtigten Ausbau geführt. Hierzu wurden von der Interessengemeinschaft Vorschläge zum Ausbau vorgetragen, die zum Großteil in die vorliegende Planung eingearbeitet wurden.
Die Anlieger sprechen sich allerdings für eine Asphaltierung der Straße aus.
Wie aus der Ausbauplanung ersichtlich, wird vom Ingenieurbüro und der Verwaltung hingegen eine Oberflächenherstellung der Straße in Pflaster vorgeschlagen. Die Oberflächenherstellung der Fahrbahn mit Pflaster ist nach Ermittlung des beauftragten Ingenieurbüros ca. 24.000,-- € teurer als eine Herstellung in Asphalt.
Gerade mit Pflasterbausteinen lassen sich jedoch dauerhaft alle Ansprüche an barrierefreie und sichere Oberflächen erfüllen; die Betonpflasterdecke kennt keine Schlaglöcher. Zudem hat Betonpflaster gegenüber anderen Ausbaumaterialien den geringsten Primärenergiebedarf über den gesamten Lebenszyklus. Der Unterhaltungsaufwand ist geringer und die Straße hat erfahrungsgemäß eine deutlich höhere Lebensdauer.
Das Konzept wird in der Sitzung vom beauftragten Ingenieurbüro erläutert.
Zu beitragsrechtlichen Fragen wird das Kämmereiamt Stellung nehmen.
Beschlussvorschlag:
Auf der Basis des vorgestellten Ausbaukonzeptes ist das Bauprogramm zu entwickeln.
Finanzielle Auswirkungen:
Es entstehen voraussichtlich Ausgaben in Höhe von ca. 500.000,-- €. Haushaltmittel wurden zum Haushalt 2014 bei der Haushaltsstelle 541010/0902020/2113 angemeldet.
Anlage/n:
Ausbauplanung
Anlagen: | |||||
Nr. | Status | Name | |||
1 | öffentlich | Ausbauplanung (880 KB) |