Aussage zur Barrierefreiheit:

Keine Relevanz

Begründung:

Wie bereits mehrfach mitgeteilt, haben auf Initiative der Gemeinde Ratekau Gespräche mit den Gemeinden Scharbeutz, Stockelsdorf und der Stadt Bad Schwartau stattgefunden. In diesem Rahmen wurden durch das von der TenneT beauftragte Landschaftsarchitekturbüro BHF alternative Trassenverläufe für die Abschnitte 2 (Umspannwerk Siems – Umspannwerk Pohnsdorf) und 3 (Umspannwerk Pohnsdorf - Raum Göhl) earbeitet.

Dieser Plan (s. Anlage) ist den betroffenen Bürgermeistern am 19.05.2015 vorgestellt worden. Er wurde am 20.05.2015 zur Verfügung gestellt. Am 21.05.2015 hat ein kurzfristig anberaumtes Gespräch mit den Dorfvorstehern der betroffenen Dorfschaften Pohnsdorf, Klein Parin, Horsdorf und Malkendorf stattgefunden. Die Dorfvorsteher haben sich gegen eine weitere querende Trasse auf Stockelsdorfer Gebiet ausgesprochen (Alternativtrasse für den Abschnitt 2). Durch die im Verfahren dargestellten Trassenvarianten und das neue Umspannwerk ist die Gemeinde Stockelsdorf bereits mehr als stark betroffen. Eine zusätzliche Belastung kann nicht akzeptiert werden. Bezüglich der in Richtung Norden verlaufenden Anbindungsvarianten (Abschnitt 3) haben sich die Dorfvorsteher aufgrund der Höhenlage mehrheitlich für die Alternative 2 ausgesprochen. Für Malkendorf würde die Alternative 1 eine größere Entfernung zum Trassenverlauf bedeuten.

Insofern sollte die in der Gemeindevertretung am 18.05.2015 beschlossene und bereits verschickte Stellungnahme um die anliegende Stellungnahme ergänzt werden.

Beschlussvorschlag:

Die als Anlage beigefügte Ergänzung der Stellungnahme zum Dialogverfahren „Ostküstenleitung“, Abschnitte 2 und 3 wird beschlossen. Sie ist gegenüber dem Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig -Holstein abzugeben.

Finanzielle Auswirkungen:

Es entstehen voraussichtlich Ausgaben in Höhe von

Anlage/n: