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Vorlage - V20/932/OA  

Betreff: Modernisierung der Atemschutzwerkstatt im Feuerwehrgerätehaus Schulweg in Stockelsdorf
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Stefan Köhler
Federführend:Ordnungsamt   
Beratungsfolge:
Gemeindevertretung Stockelsdorf Entscheidung
22.04.2020 
14. Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung der Gemeindevertretung ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Finanzielle Auswirkungen
Anlage/n

Aussage zur Barrierefreiheit:

 

Ohne Relevanz

 

 

 

 

Begründung:

 

In der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Bauen, Planung und öffentliche Sicherheit am 24.02.2020 wurde der Antrag, im Feuerwehrgerätehaus im Schulweg eine Modernisierung, der vor ca. 20 Jahren, überwiegend in Eigenleistung der FF Mori errichteten Werkstatt zur Reinigung und Pflege der Atemschutzausrüstung vorzunehmen, mehrheitlich abgelehnt.

 

Vor dem Hintergrund, dass durch die Ablehnung der Gesamtmaßnahme gar keine notwendigen Renovierungsmaßnahmen durchgeführt werden können, die regelmäßige Desinfektion und Reinigung der Masken regelmäßig bei den Wehren vor Ort durchgeführt wird, sich bislang die Reinigung der Masken in der FTZ in Lensahn organisatorisch nicht bewährt hat sowie vor dem Hintergrund, dass durch die Corona-Krise die Einhaltung von Hygiene- und Unfallverhütungsvorschriften wichtiger denn je ist, wird dieser Antrag in Abstimmung mit den Fraktionen, nochmals zur Diskussion gestellt.

 

Die Werkstatt im Gerätehaus Schulweg stößt aufgrund des Alters und des gestiegenen Einsatz- und Übungsaufkommens der Freiwilligen Feuerwehr Mori an ihre Grenzen. Zudem entspricht sie weder der gültigen Norm DIN 14092-7 noch den Unfallverhütungsvorschriften der Hanseatischen Feuerwehrunfallkasse Nord (HFUK).

 

Gemäß § 2 Brandschutzgesetz (BrandSchG) des Landes Schleswig-Holstein ist es die Aufgabe der Gemeinde, zur Sicherstellung des abwehrenden Brandschutzes und der Technischen Hilfe, den örtlichen Verhältnissen angemessene leistungsfähige öffentliche Feuerwehren zu unterhalten. Dazu zählt, neben der Wertschätzung der ehrenamtlich tätigen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden auch eine hochwertige und den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechende Ausrüstung und Ausstattung sowie bestmögliche Arbeitsbedingungen, sowohl am Einsatzort als auch in den Feuerwehrgerätehäusern.

 

Auf Basis eines vorliegenden Leistungsverzeichnisses ist für die Ausstattung mit Kosten in Höhe von rund 60.000 EUR zu rechnen. Hinzu kommen noch Kosten für die baulichen Renovierungsarbeiten von rund 15.000 EUR.   

 

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Beschlussvorschlag:

 

Einer Modernisierung der Werkstatt zur Reinigung und Pflege der Atemschutzausrüstung im Feuerwehrgerätehaus im Schulweg wird zugestimmt. Es sind Mittel in Höhe von 60.000 EUR für die Ausstattung und 15.000 EUR für bauliche Renovierungsarbeiten im nächsten Nachtragshaushalt einzuplanen.

 


Finanzielle Auswirkungen:

 

Es entstehen voraussichtlich Ausgaben in Höhe von

 

 

Euro einmalig

 

Euro monatlich

 

Euro jährlich

Mittel stehen zur Verfügung auf dem Produktsachkonto:

Mittel stehen haushaltsrechtlich nicht zur Verfügung.

Sie sind über- / außerplanmäßig / im Nachtrag bereitzustellen

 

Deckungsvorschlag:

 


Anlage/n: